Die schärferen Regeln für Abgasmessungen in Europa erforderten noch erhebliche Investitionen. "Die ist sehr anspruchsvoll, das wird das Unternehmen viel Geld kosten." Eine genaue Zahl wollte Krüger nicht nennen, sprach jedoch von einem dreistelligen Millionenbereich.

Nach dem Rekordabsatz im vergangenen Jahr rechnet der BMW-Chef 2016 mit einem Absatzanstieg im niedrigen einstelligen Prozentbereich. So sei auch der Februar ausgefallen, erklärte Krüger. Hauptgrund ist das weiterhin langsame Wachstum in China, wo die Verkaufszahlen ebenfalls nur um niedrige einstellige Zuwachsraten steigen sollen. Allerdings werde der neue 7er BMW erst im April in China ausgeliefert, hinzu komme eine Langversion des SUV X1. Im zweiten Halbjahr sei deshalb mit stärkeren Impulsen zu rechnen. In Europa werde der Absatz 2016 im oberen einstelligen Prozentbereich zulegen. Vor allem in Großbritannien, Spanien, Frankreich und Italien laufe das Geschäft gut.

Reuters