von Andreas Büchler

Ausgangssituation und Signal

Unendlich dürfte auch ein Börsenliebling wie Fresenius Medical Care (FMC) nicht steigen können. Doch ein paar Prozent dürfen Anleger nach dem Ausbruch auf ein neues Hoch schon erwarten. Und langfristig auch mehr. 16 bis 20 Prozent Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt sind in Rally-Phasen der vergangenen Jahre zu beobachten gewesen, aktuell beträgt die Differenz nur 11,2 Prozent. Ein bisschen Luft nach oben bleibt also noch, und in den kommenden Wochen und Monaten wird der Mittelkurs weiter ansteigen, wodurch sich dann auch das Potenzial nach oben mit erhöht. Kommt es noch einmal zu einer Übertreibung wie im März, sind sogar 35 Prozent Abstand zur 200-Tage-Linie möglich (violetter Indikator unter dem Wochenchart). Doch selbst ein Anstieg bis an den mit rund 8 Euro pro Jahr steigenden Aufwärtstrend bei aktuell 87 Euro wäre schon eine profitable Kursbewegung, wenn sie mit einem Hebelprodukt umgesetzt wird.

Empfehlung

Geeignet für eine Spekulation mit Turbo ist beispielsweise der am Ende der Analyse vorgestellte Turbo Call der HSBC, der Kursbewegungen der Aktie um das Achtfache verstärkt. Vorsichtige Anleger können zur Vermeidung des Totalverlustrisikos einen Stopp im Bereich der 77er-Marke, und damit auf einem Chartniveau mit vielen Wendepunkten, setzen. Da die Aktie kurzfristig bereits ziemlich heiß gelaufen ist, sollten nur Teilpositionen eröffnet werden. Aufstocken lassen sich diese bei Rückschlägen in Richtung der 80er-Marke.

Wochenchart



Tageschart



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Produktidee























Andreas Büchler ist Herausgeber des Magazins und Vorstand der Qarat AG, einer auf Quantitative Analyse und Algorithmic Trading spezialisierten Forschungsgesellschaft für Börsenhandelssysteme.

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