Coca-Cola spürt eine sinkende Nachfrage nach Limonaden in Nordamerika. Der Gewinn des weltgrößten Anbieters von kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränken fiel im dritten Quartal um 14 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar, wie dem US-Konzern am Dienstag mitteilte. Weil auch Währungsschwankungen dem Unternehmen zusetzten, sind die geplanten Ergebnissteigerungen für dieses Jahr in Gefahr. Coca-Cola-Aktien verloren deswegen im vorbörslichen US-Handel vier Prozent. Der Quartalsumsatz stagnierte bei knapp zwölf Milliarden Dollar, weniger als von Analysten erwartet. In den USA macht Coca-Cola und dem Erzrivalen Pepsico schon seit einiger Zeit zu schaffen, dass die Verbraucher stärker auf gesündere Getränke setzen.

Reuters