von Andreas Büchler

Ausgangssituation und Signal

Die Continental-Aktie ist aus der seit einem halben Jahr anhaltenden Seitwärtsbewegung zwischen rund 200 und 235 Euro nach unten ausgebrochen. Das zeigt, dass die bislang stabilisierend wirkenden Käufer sich zurückgezogen haben. Nun ist Luft bis mindestens in den Bereich um 178,50/180 Euro, der durch zahlreiche Wendepunkte im vergangenen Jahr noch in den Köpfen vieler Anleger präsent sein dürfte.

Empfehlung

Ein Abwärtstrend lässt sich beispielsweise mit dem am Ende der Analyse vorgestellten Turbo Bear Zertifikat der HypoVereinsbank profitabel ausnutzen. Das Papier hat zwar ein Totalverlustrisiko, dieser würde aber erst eintreten wenn sich die Aktie auf 235 Euro erholt. Die in den zurückliegenden sechs Monaten immer wieder auftretenden Verkäufe zwischen 222 und 234,25 Euro dürften dies jedoch verhindern. Vorsichtige Anleger können bereits um 215 Euro, etwa in der Mitte der nun nach unten verlassenen Handelsspanne, einen Stoppkurs platzieren. Eine Umsatzhäufung in diesem Bereich dürfte schon auf diesem Niveau für ein Ende einer Zwischenerholung sorgen. Erkennbar ist das hohe, in der Vergangenheit gehandelte Volumen zu diesen Preisen an dem Preis-Volumen-Profil am rechten Rand des Tagescharts. Es zeigt, zu welchen Kursen die Aktie im vergangenen Jahr die meisten Umsätze verzeichnete.

Fällt die Aktie dagegen wie geplant an die 180er-Marke, ist mit dem bis Mitte Dezember laufenden Turbo Bear ein Plus von rund 35 bis 40 Prozent realisierbar - anschließend sollten Gewinne mitgenommen werden.

Tageschart mit Abstand der Aktie zur 21-Tage-Linie in %



Wochenchart mit Abstand der Aktie zur 200-Tage-Linie in %



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Andreas Büchler ist Herausgeber des Magazins und Vorstand der Qarat AG, einer auf Quantitative Analyse und Algorithmic Trading spezialisierten Forschungsgesellschaft für Börsenhandelssysteme.

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