Vieles von den guten Zahlen sei bereits eingepreist gewesen, sagte ein Börsianer. Daher dürften einige Investoren nun Kasse machen - DMG hat seit Jahresbeginn elf Prozent zugelegt, der MDax kommt im selben Zeitraum auf ein Minus von 2,5 Prozent. Ebenfalls belastend wirkte sich die Angst vor den Konsequenzen der verschärften EU-Sanktionen gegen Russland aus. Das starke Zahlenwerk sei von den Russland-Sanktionsrisiken überschattet, erklärte ein Händler.

Der Werkzeugmaschinenbauer hatte im vergangenen Jahr mit 100 Millionen Euro etwa fünf Prozent des Konzerumsatzes in Russland erzielt. Bislang liegt DMG Mori Seiki in der Region laut Konzernchef Rüdiger Kapitza auf Vorjahresniveau.

Reuters