Das Neugeschäft soll um 13 bis 16 Prozent zulegen, der Gewinn um bis zu 19 Prozent auf 52 bis 56 Millionen Euro wachsen, wie das Unternehmen aus Baden-Baden am Freitag zur Bilanzpressekonferenz in Frankfurt mitteilte. 2013 landete Grenkeleasing mit einem Gewinn von 47 (2012: 42,5) Millionen Euro am oberen Ende seiner Erwartungen, Analysten hatten sich aber etwas mehr ausgerechnet. Das Neugeschäft legte um 15,6 Prozent zu.

Die Dividende soll um ein Viertel auf einen Euro je Aktie steigen. Die Aktionäre haben die Wahl, sich die Dividende zum Teil in Aktien auszahlen zu lassen. Die Grenke-Aktie hat in den vergangenen zwölf Monaten um 35 Prozent zugelegt, am Freitag kletterte sie weiter um 3,3 Prozent auf 70,45 Euro. Das im Kleinwerteindex SDax gelistete Unternehmen ist an der Börse inzwischen rund eine Milliarde Euro wert.

Das Gewinnwachstum sei das Ergebnis eines "hohen und margenstarken Neugeschäfts der vergangenen Jahre", das sich nun auszahle, erklärte Grenkeleasing. Je länger die Verträge laufen, desto mehr verdient das Unternehmen damit. 2013 gelang es Grenke auch, die Kosten für Schäden an den vermieteten PCs, Druckern, Kopiergeräten, Notebooks und anderer Büro-Elektronik sowie für ausgefallene Kredite in den Griff zu bekommen. Sie stiegen nur noch um 15 Prozent - ein Jahr zuvor waren es noch 25 Prozent.

Reuters