Mit der Einpreisung dürfte auch der Zyklus der Herabstufung bei Analysten-Prognosen beendet sein, argumentiert JP Morgan. Auf dem Börsenparkett mache sich das bereits mit deutlicher Kursfantasie bemerkbar. Zudem sind die Papiere von HeidelbergCement gemessen am Verhältnis des Börsenwerts zum operativen Gewinn (Ebitda) für 2015 mit dem 7,6-fachen im Vergleich mit dem Branchendurchschnitt von 8,3 deutlich günstiger bewertet.

Weitere Faktoren für nachhaltige Kursfantasie: geringere Refinanzierungskosten durch eine niedrigere Zinslast ab der zweiten Jahreshälfte, geringe Energiekosten durch den Preisverfall bei Rohöl, positive Währungseffekte und eine vorteilhafte geographische Aufstellung mit einem Schwerpunkt in Indonesien.

Auf Seite 2: Fazit



Fazit: Auch aus Sicht der Redaktion bleibt die Aktie ein Favorit. Gemessen an dem erwarteten jährlichen Gewinnwachstum bis 2017, das zwischen 20 und knapp 30 Prozent schwankt, ist die Aktie mit KGVs zwischen 12 und 12,7 günstig. Nach voraussichtlich weniger als zehn Prozent Gewinnwachstum für 2014 ist damit die Trendwende in Sicht .

Stopp 57,80

Ziel: 80,00