Das Investmentvehikel der italienischen Benetton-Familie (Benetton Group) hatte bereits ein Gebot in Höhe 16,3 Milliarden Euro unterbreitet und signalisiert, es gegebenenfalls zu erhöhen. Der Hochtief-Mutterkonzern ACS, der knapp 72 Prozent an dem Essener Baukonzern hält, arbeitete schon seit Monaten an einem Gegengebot. Seit längerem wurde darüber spekuliert, dass dieses über Hochtief abgewickelt werden könnte.

An der Börse wurde die Offerte der Deutschen ablehnend aufgenommen. Der Kurs der Hochtief-Aktie weitete in einer ersten Reaktion sein Minus auf mehr als zweieinhalb Prozent aus./mne/he

dpa-AFX