Damals war der Kurs drastisch eingebrochen, nachdem die Firma aufgrund eines verlorenen Auftrags ihre Jahresziele anpassen musste. Wir hielten die Kursschwäche allerdings für übertrieben, da uns Vorstandschef Dieter Manz wissen ließ, dass er noch einiges im Köcher habe. Mit der Bekanntgabe mehrerer Großaufträge in der noch jungen Batteriesparte zeigen sich nun erste Erfolge. Die Bestellungen summieren sich auf rund 50 Millionen Euro. "Mit diesen Aufträgen und dem, was wir noch in Aussicht haben, sehe ich die weitere Entwicklung des Unternehmens optimistisch", sagt Manz.

Warburg-Research-Analyst Malte Schaumann geht davon aus, dass die Aufträge von Apple für die Herstellung neu eingeführter Batterien in seinen MacBook-Modellen stammen. Er rechnet damit, dass sich die Erlöse bereits zu 60 Prozent in der 2015er-Bilanz bemerkbar machen werden. Die News wurden mit kräftigen Kursaufschlägen quittiert: Die Manz-Aktie schoss um mehr als 14 Prozent nach oben. Der TecDAX-Titel bleibt aussichtsreich.

CI

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