Der Verkauf der neun Märkte mit rund 1000 Beschäftigten und der zugehörigen Immobilien an den griechischen Wettbewerber Sklavenitis sei mit der Zustimmung der griechischen Kartellbehörden abgeschlossen worden, sagte ein Metro-Sprecher am Freitag auf Anfrage. Der Unternehmenswert liege bei rund 65 Millionen Euro, doch dem Gewinn des Konzerns wird der Verkauf nicht auf die Sprünge helfen: Metro erwarte beim operativen Ergebnis (Ebit) nur einen "neutralen Effekt".

Konzernchef Olaf Koch räumt mit dem Verkauf weiter auf im weit verzweigten Metro-Reich. Er will die Geschäfte auf Länder konzentrieren, in denen das MDax-Unternehmen eine starke Marktposition auf- oder ausbauen kann.

Reuters