Grund sei eine Sonderbelastung im Form von Abfindungen im Umfang von 1,1 Milliarden Dollar. Der Umsatz legte dagegen unterwartet deutlich zu um 25 Prozent auf 23,2 Milliarden Dollar. Grund hierfür sei unter anderem auch der Zukauf des Nokia-Geschäfts im April. Analysten hatten lediglich einen Anstieg auf 22 Milliarden Dollar erwartet.

An der Wall Street kam die Nachricht gut an: Microsoft-Aktien legten im nachbörslichen Handel mehr als drei Prozent zu.

Microsoft hatte im Juli den größten Stellenabbau seit der Gründung des Unternehmens vor 39 Jahren angekündigt. Von den insgesamt 127.000 Arbeitsplätzen sollen 18.000 wegfallen. Microsoft, das mit Software wie Windows oder Office den PC-Markt über viele Jahre beherrscht hat, will sich künftig stärker auf Smartphones und Tablet-PC konzentrieren. Dieser Bereich wird von Samsung Electronics und Apple dominiert. rtr