Der seit dem Jahreswechsel amtierende Vorstandschef bekräftigte, bis spätestens 21. Juni seine eigenen Strategiepläne für die frühere Siemens-Tochter vorzulegen. "Es gibt keine Denkverbote", sagte Berlien auf die Frage nach seinen Vorhaben.

Die Traditionsfirma baut derzeit in einer zweiten Sanierungswelle nach der Abspaltung vom einstigen Mutterkonzern tausende von Stellen ab, um einen Milliardenbetrag zu sparen und im Wandel von der klassischen Glühbirne hin zur Leuchtdiodentechnik konkurrenzfähig zu bleiben. Personaleinschnitte über die bestehenden Pläne hinaus plant Berlien bislang nicht.

Reuters