Der Autovermieter Sixt hat für das abgelaufene zweite Quartal wie erwartet starke Zahlen gezeigt. Auch die Prognose für das Gesamtjahr hat Firmenchef Erich Sixt angehoben. Er erwartet nun ein deutliches Umsatzplus und einen leicht höheren Gewinn vor Steuern. Bislang war Sixt von einem in etwa stagnierendem Ergebnis ausgegangen.

Sixt steckt derzeit viel Geld in den Ausbau des lukrativen US-Geschäfts, das auch über Zukäufe weiter erschlossen werden soll. Der Börsengang der Tochter Sixt Leasing in diesem Frühjahr brachte dazu noch einmal 130 Millionen Euro in die "Kriegskasse". Der Autovermieter setzt beim Ausbau vor allem auf viele kleinere, regionale Autovermieter, die mit Sixt zusammenarbeiten wollen, weil sie gegen das Oligopol der Großen anders keine Chance sehen. Die USA könnten so schon bald zum größten Auslandsmarkt für den Münchner Autovermieter werden - und entsprechend die Gewinne beflügeln. Zum Jahresende soll die Zahl der Stationen bei 80 liegen, das theoretische Potenzial beziffert Sixt auf 1000 Stationen.

Aussichtsreicher Wert mit attraktiver Dividendenrendite.

Empfehlung: Kaufen

Ziel: 51,00 Euro

Stopp: 33,50 Euro