Analysten hatten mit 5,6 Millionen Euro gerechnet. Die Stratec-Aktie lag im TecDax 0,6 Prozent im Plus.

Das im baden-württembergischen Birkenfeld ansässige Unternehmen setzte von April bis Juni 34,68 Millionen Euro um, ein Plus von 16,4 Prozent. Unter dem Strich blieb ein Überschuss von 5,26 (Vorjahreszeitraum: 2,93) Millionen Euro. Das Unternehmen, das vollautomatische Analysesysteme für Firmen aus der klinischen Diagnostik und Biotechnologie herstellt, will dieses Jahr Produktion und Entwicklung ausbauen. So soll etwa der Standort Rumänien erweitert werden. Auswirkungen der Ukraine-Krise auf das Geschäft kann Stratec bisher nicht erkennen.

Für das Gesamtjahr 2014 erwartet Stratec Biomedical wie bisher einen deutlichen Umsatzanstieg. Die operative Rendite (Ebit-Marge) soll leicht steigen, 2013 lag sie bei 15,2 Prozent. Mittelfristig geht Stratec bis 2017 von einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzplus von acht bis zwölf Prozent aus.

rtr