Der Chef der Telekom-Tochter, John Legere werde als Chef gehandelt. Es gebe derzeit jedoch keine Einigung über das Aktientauschverhältnis. Es sei noch nicht einmal der Buchprüfungsprozess begonnen worden.

Aktien beider Unternehmen legten an der US-Börse kräftig zu, nachdem der Sender CNBC zuerst über die Planungen berichtet hatte. Sowohl Sprint als auch T-Mobile gaben zunächst keine Erklärung ab

BEIDE FIRMEN SIND SCHON LÄNGER IM GESPRÄCH



Es wäre nicht der erste Anlauf für einen Zusammenschluss der beiden Firmen. Insider hatten Ende Juni erklärt, die Bemühungen für einen solche Fusion lägen derzeit aber auf Eis. T-Mobile US hatte im Mai erklärt, durch einen Zusammenschluss könnten erhebliche Synergieeffekte entstehen. T-Mobile US ist die Nummer drei auf dem US-Telefonmarkt, Sprint die Nummer vier. Bislang sind Fusionen in der umkämpften US-Branche oft an Kartellbedenken gescheitert.

rtr