Beim Volkswagen-Erzrivalen Toyota ging es im September ebenfalls abwärts. Allerdings hielt sich der Rückgang mit einem Minus von 2,5 Prozent auf knapp 167.300 Fahrzeuge vergleichsweise in Grenzen. Die Opel-Mutter General Motors schlug dagegen mit gut 223.400 Fahrzeugen fast ein Fünftel mehr Autos los.

Wie GM erzielten auch die Fiat -Tochter Chrysler sowie der japanische Konkurrent Nissan im September in den USA Zuwachsraten von 19 Prozent: Bei Chrysler rollten knapp 170.000 Fahrzeuge aus den Autohäusern, bei Nissan waren es rund 103.000. Auch BMW und Mercedes-Benz konnten mehr Kunden gewinnen: Die Münchner steigerten ihre Verkäufe der Marke BMW um 8,6 Prozent auf 25.586 Fahrzeuge und lagen damit nur einen Hauch unter dem VW-Absatz von 25.966 Autos. Zusammen mit der Marke Mini kam BMW auf 29.805 Fahrzeuge. Die Daimler-Tochter verkaufte ihrerseits mit 27.315 Mercedes-Benz 10,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Einen Rückgang von 2,7 Prozent verzeichnete dagegen der dritte große US-Hersteller, Ford : Der Konzern brachte im vergangenen Monat knapp 180.200 Fahrzeuge an die Kunden.

rtr