In Europa legten die Auslieferungen dabei mit 8,1 Prozent besonders stark zu und glichen Schwächen in anderen großen Verkaufsregionen aus. Gefragt war auf dem Heimatkontinent den Angaben zufolge vor allem das neue Mittelklassemodell A4, aber auch größere Fahrzeuge wie A6, A7, A8 und Q7.

In den USA, wo das Image von Audi und der Konzernmutter Volkswagen wegen der Dieselaffäre angekratzt ist, stieg der Absatz um 2,3 Prozent. In China, dem größtem Einzelmarkt der Bayern, belief sich der Zuwachs auf lediglich 1,3 Prozent; als Gründe führte Audi die traditionelle Verkaufsschwäche rund um das Neujahrsfest sowie den Modellwechsel an. Konkurrent Daimler, der Audi in China lange hinterhergezuckelt ist, glänzte dort zuletzt mit einem hohen zweistelligen Plus. Weltweit verkauften die Stuttgarter im Februar fast 133.800 Fahrzeuge ihrer Oberklasse-Marke Mercedes - und damit erneut mehr als Audi. Premium-Platzhirsch BMW hat noch keine Absatzzahlen für den vergangenen Monat vorgelegt.

Reuters