Statt des bisher angepeilten Konzernergebnisses von 20 bis 24 Millionen Euro rechnet Leifheit nun mit einem Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 15 bis 20 Millionen Euro. Die Umsatzprognose bleibt unverändert: Der Konzernumsatz soll verglichen mit dem Vorjahr weiter um mindestens fünf Prozent wachsen.

Im dritten Quartal habe das Ebit vorläufigen Zahlen zufolge 3,0 Millionen Euro betragen - nach 6,6 Millionen im Vorjahreszeitraum. Hintergrund seien neben einem auch Corona-bedingt außerordentlich starken Vorjahresquartal die zuletzt weiter gestiegenen Rohstoffpreise, die geringe Verfügbarkeit von Frachtraum und damit verbundene Kostensteigerungen und Lieferengpässe. Die Herausforderungen durch die Verwerfungen in den globalen Lieferketten blieben auch für die kommenden Monate bestehen. Die endgültigen Quartalszahlen sollen am 11. November veröffentlicht werden. Die Aktie ist unter unseren bisherigen Stoppkurs von 38 Euro gerutscht. Wir stufen sie auf "Beobachten" zurück.