Neues von der Deka: Passend zum allgemeinen Trend hin zu Mischfonds erweitert die Fondsgesellschaft der Sparkassen ihre systematisch gemanagte Fondspalette. Der Deka-Global Balance ergänzt nun die seit vielen Jahren bewährten Fonds Deka-Euroland Balance und Deka-Deutschland Balance. Der neue rein quantitativ gesteuerte Mischfonds investiert anhand eines Trendfolgemodells in Aktien und Anleihen aus Europa, den USA und Schwellenländern. Angesichts des Niedrigzinses in Europa ist dies eine notwendige Ergänzung des Deka-Fondsangebots.

Denn durch sein sehr breites Anlageuniversum wird es Anlegern ermöglicht, von unterschiedlichen Renditeniveaus in den jeweiligen Regionen zu profitieren. Konkret kann der Fonds bis zu 35 Prozent in Aktien investieren. Die strategische Positionierung liegt jedoch bei 20 Prozent. Anleihen können bis zu 100 Prozent, Cash bis zu 50 Prozent ausmachen. Zusätzlich gibt es einen Währungsbaustein, bei dem in den US-Dollar bis zu 20 Prozent investiert werden dürfen. Der Fremdwährungsanteil wird über ein eigenes Trendfolgemodul gesteuert und dient der weiteren Diversifikation, außerdem eröffnet er zusätzliche Renditechancen. Die Auswahl der Investments im Deka-Global Balance erfolgt innerhalb der drei Regionen USA (50 %), Europa (40 %) und Emerging Markets (10 %) zunächst separat. Nach Feststellung der Gewichtungen der Anlageklassen und der Duration werden diese auf Portfolioebene zusammengeführt.

Im Rahmen des quantitativen Auswahlprozesses wird sukzessive das Gewicht der jeweils attraktivsten Wertpapierklasse zu Lasten der weniger vielversprechenden erhöht. Auf der Rentenseite kann Manager Gerald Weinhold den Deka-Global Balance durch ein Laufzeitenmanagement flexibel auf Zinsänderungen einstellen. Da er eine negative Duration eingehen kann, würde er sogar von steigenden Zinsen profitieren. Die Anpassung der Anlagen im Deka-Global Balance erfolgt wöchentlich und wird so nach den aktuellen Trends ausgerichtet.

Fazit: Die Strategie ist bewährt und mit der Erweiterung auf die ganze Welt dürften höhere Renditen als bei den bisherigen Fonds möglich sein.