Nach fünf Jahren quälenden Seitwärtstrend - hervorgerufen durch die massiven Eingriffe der Notenbanken an den Märkten - scheinen die meisten Trendfolger wieder zurück in die Erfolgsspur gefunden zu haben. Sichtbar ist dies 2014 an den konstant guten Ergebnissen beim SEB Asset Selection. Aus den einstmals über 1,6 Milliarden Euro Volumen sind inzwischen zwar nur noch 800 Millionen geworden. Aber die Mittelabflüsse sind nunmehr versiegt. Kein Wunder: Manager Hans-Olov Bornemann und sein Team haben im laufenden Jahr fast zehn Prozent zugelegt. Auf Zwölfmonatssicht stehen sogar 15 Prozent auf dem Papier. Kritiker, die den Trendfolgern schon ein jähes Ende vorausgesagt haben, sind daher inzwischen verstummt. Der vor fast genau acht Jahren aufgelegte Fonds kann daher auch wieder mit sehenswerten Langfristrenditen aufwarten. Seit Auflage am 3. Oktober 2006 konnte der Fonds eine Performance von 5,6 Prozent pro Jahr erzielen und liegt damit wieder im Zielkorridor von Geldmarkt plus fünf Prozent. Gleichzeitig war die Korrelationzum globalen Aktienmarkt (MSCI World) und zum globalen Rentenmarkt (JPM Global Government Bonds) mit 0,12 beziehungsweise 0,17 sehr gering. Geringer noch als Bornemanns Zielmarkevon 0,20. Auch die Volatilität des Fonds seit Auflage liegt mit 9,5 Prozent im Zielkorridor. Der Schwede strebt beim Asset Selection C zehn Prozent an. Das Konzept von Bornemann hat sich indes auch in der Schwächephase nicht geändert. "Wir investieren gleichzeitig in vier verschiedene Anlageklassen", sagt er. "In Aktien, Anleihen, Währungen und Rohstoffe." Sein Investitionsprozess ist dabei zu 100 Prozent systematisch umgesetzt.

Der SEB Asset Selection C Fonds ist wieder in der Spur und kaufenswert.

jk

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