Erdarbeiten verteuerten sich mit 4,6 Prozent besonders stark. Bei Klempner-, Gerüst- sowie Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten lag das Plus bei jeweils knapp vier Prozent.

Nicht nur für Wohnungen müssen Bauherren tiefer in die Taschen greifen, sondern auch für Bürogebäude. Hier zogen die Neubaupreise um 3,2 Prozent an. Bei gewerblichen Betriebsgebäuden gab es einen Aufschlag von 3,3 Prozent, im Straßenbau von 4,2 Prozent.

Das Bauhauptgewerbe meldet derweil kräftig steigende Umsätze. Im Juli lagen sie um 8,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Im Hochbau erhöhten sich die Einnahmen um 11,8 Prozent, im Tiefbau um 5,4 Prozent.