Die Aktie des Wohnimmobilienkonzerns Gagfah kennt kein Halten. Der Grund: US-Finanzinvestor Fortress ist endgültig ausgestiegen. Zuletzt wurden fast 28 Prozent der Aktien von der Deutschen Bank zu einem Kurs von 12,34 Euro platziert.

Dass dieser mehr als 700 Millionen Euro schwere Deal über Nacht und ohne nennenswerten Abschlag zum Börsenkurs verkauft werden konnte, ist bemerkenswert. Vorherige Platzierungen erfolgten hingegen mit Discount. Die Frage ist: Wo sind die Aktien hingegangen?

Bisher hat lediglich die Deutsche Bank ein Paket von mehr als fünf Prozent gemeldet. Da der Wohnimmobilienmarkt in Deutschland spätestens seit der Übernahme von GSW Immobilien durch Deutsche Wohnen konsolidiert, glaubt ein Fondsmanager, dass sich Pakete unterhalb der Meldeschwelle von drei Prozent gebildet haben, die nun auf eine Übernahme von Gagfah setzen.

LA

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