Die Zwischenkorrektur ist erst einmal vorbei, das 1000-Prozent-Depot hat zunächst wieder nach oben gedreht. Schauen wir uns die drei Positionen einmal näher an. Mit Abstand immer noch am geringsten gewichtet ist der Continental-Inliner HY8ME4. Allein schon deshalb wird auf einen Stopp weiter verzichtet. Die bis zum 17. Juni gültigen Schwellen werden vor allem vom Allzeithoch 234,25 Euro und vom 55-Tage-Durchschnitt um 217 Euro geschützt.

Der EUR/USD-Inliner XM2SZZ ist erstmals im Geldkurs über das Einstandsniveau geklettert. Angesichts der bis zum 5. Juni scharf geschalteten Schwellen 1,02 und 1,10 Dollar ist es noch immer die obere, die tendenziell mehr im Feuer steht. Ich achte zunächst auf zwei um 1,084 und 1,089 Dollar verlaufende Abwärtstrends und ziehe den Stopp weiter auf 1,30 Euro nach.

Deutlicher in die Plus-Zone dringt jetzt auch der Brent-Oil-Inliner SG7WCE vor. Der weist eine deutlich längere Laufzeit, dafür mit 52 bis 72 Dollar aber auch eine deutlich breitere erlaubte Handelsspanne auf. Bezogen auf den aktuellen Kontrakt liegen die entscheidenden charttechnischen Marken um 65/66,30 Dollar (horizontal, seit September gültiger Abwärtstrend) sowie um 54/57 Dollar (horizontal, seit Januar gültiger Aufwärtstrend). Auch bei dem Schein gilt ab sofort ein neuer Stopp bei 1,30 Euro.