Im aktuellen Marktumfeld trauten sich die Investoren nach dem jüngsten Anstieg zur Monatsmitte nicht, die Adidas-Aktie auch über den Widerstand bei 79,50 / 80 Euro hinaus zu kaufen. Darauf spekulieren wir mit dem unten vorgestellten Papier auch gar nicht. Für ein Plus von knapp 70 Prozent reicht es schon, wenn dieser Wiederstand erneut getestet wird.

Dieses Szenario wird wahrscheinlich, wenn sich die Aktie an der nun erreichten 21-Tage-Linie stabilisiert, und dann zurück nach Norden dreht. Und die Chancen für eine weitere Aufwärtswelle sind aktuell gut, und bleiben dies auch solange das Papier nicht wieder deutlich unter 75,50 / 76 Euro zurück fällt. Dort lassen sich im Einstunden-Chart intraday mehrere Zwischentiefs ausmachen, wodurch sich eine Unterstützung bildet. Wird sie unterschritten, sollten Anleger sich von ihrer Long-Position trennen. Das Verlustrisiko des Turbo-Hebelproduktes beträgt in diesem Fall ebenfalls rund 70 Prozent - ist also gleich hoch wie die Gewinnchance.

Was diese Spekulation besonders interessant macht, ist das weitere Potenzial der Aktie, über 80 Euro hinaus. Wird dieses erste Kursziel erreicht, sollten Anleger Gewinne mitnehmen und den Stopp mindestens auf das Einstiegsniveau nachziehen. Ein Teil der Position kann dann weiter gehalten werden, frühestens bei 83 Euro kommt das Papier in die Nähe der 200-Tage-Linie und dann wird die Luft dünner. Wer hier den Rest des Turbo-Optionsscheins veräußert, kann sich dann sogar über Gewinne von 175 Prozent und mehr freuen. Und schon stimmt das Chance-Risiko-Verhältnis wieder.

































Disclaimer

Hebel 25+ - Wichtige Informationen

Unter dem Motto "Hebel 25+" veröffentlichen wir Trading-Ideen für unsere hochspekulativen Leser. Wenn Ihnen Aktien zu langweilig sind und Sie an der Börse Gewinnchancen von 100 Prozent und mehr suchen, werden Sie hier fündig. Doch Vorsicht: Hohe Erträge lassen sich nur mit hohen Risiken erzielen, in vielen Fällen führen die hier vorgestellten Turbozertifikate sogar zu einem Totalverlust.

Bei einem Hebel von 25 genügt bereits eine Kursbewegung der Aktie von vier Prozent in die falsche Richtung, und das eingesetzte Kapital ist vollständig verloren. Die gleiche Kursbewegung in die richtige Richtung verdoppelt dahingegen Ihren Einsatz. Die hier vorgestellten Hebelprodukte sind auf Grund des Risikos nur in Kleinstmengen für das Depot geeignet. Der Verlust des eingesetzten Kapitals bei mehreren Trades hintereinander sollte verschmerzbar sein, und darf keine großen Lücken in das Depot reißen.

Doch schon kleine Beträge genügen angesichts der starken Hebelwirkung, um attraktive Gewinne im hohen zweistelligen oder sogar dreistelligen Bereich zu erzielen und dem eigenen Portfolio einen schönen Rendite-Kick zu geben. Wir verzichten meist auf Stoppkurse und wählen dafür eine möglichst genau zur nächsten charttechnischen Unterstützung passende Knock-Out-Schwelle. Somit können Sie direkt nach dem Kauf eines Papiers sofort eine limitierte Verkaufsorder mit dem Zielkurs an Ihre Bank / ihren Broker geben, und müssen die Position anschließend nicht mehr dauerhaft im Auge behalten.

Es gilt dann das Alles-oder-Nichts-Prinzip: entweder der Einsatz ist verloren, oder die Spekulation geht auf. Bei höheren Hebeln von 100 oder mehr reicht bereits eine Kursbewegung der Aktie von nur einem Prozent, um den Einsatz zu verdoppeln (oder zu verlieren), zwei Prozent würden den Einsatz verdreifachen - das kann häufig schon wenige Stunden nach dem Kauf der Fall sein. Profi-Zocker wissen auch die Quote zu schätzen: Einem Verlustrisiko von maximal 100 Prozent stehen manchmal Gewinnchancen von 200 oder mehr Prozent gegenüber.