Nach einer Bodenbildung knapp unter der 200-Tage-Linie ist die Bayer-Aktie schon vor einer Woche ein spannender Trade gewesen, unsere damals vorgestellte Produktempfehlung hat sich mittlerweile im Kurs verdreifacht. Mutige Anleger setzen noch auf einen Endspurt und können die letzten Meter bis zur im Chart gut erkennbaren Verkaufszone ab 113,30 Euro mit der unten vorgestellten Trading-Idee um das 25-fache multiplizieren. Bis zum oben genannten Kursziel ist damit eine Wertverdopplung des Zertifikates möglich. Ebenso aber der Totalverlust, wenn die Aktie unter 105 Euro einbricht.



Allerdings befindet sich davor, bei 106,4 bis 107 Euro bereits eine Kurszone, in der bei der jüngsten Schwäche wieder gekauft wurde. Die bei 105 / 105,20 Euro verlaufende Unterstützung hat sich ebenfalls schon bewährt, was das das Ausfallrisiko dieser Trading-Idee reduziert. Auch befindet sich die Aktie sowohl im Ein-Stunden-Chart als auch im Tageschart in einem Aufwärtstrend und ist auch noch nicht überhitzt. Erst wenn sich die Aktie um mehr als fünf Prozent von ihrem Monatsdurchschnittskurs nach oben absetzt (blauer Indikator unter dem Tageschart) wird die Luft dünner, und Anleger sollten Stoppkurse nachziehen und über Teilgewinnmitnahmen nachdenken.

Auf Seite 2: Die Trading-Idee im Detail



































Andreas Büchler ist Herausgeber des "Index-Radar", der größte tägliche Börsenstatistik-Report Deutschlands. Der Experte für Handelssysteme ist zudem Vorstand der Qarat AG, einer auf Quantitative Analyse und Algorithmic Trading spezialisierten Forschungsgesellschaft.

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Disclaimer

Hebel 25+ - Wichtige Informationen

In der Rubrik "Hebel 25+" veröffentlichen wir Trading-Ideen für hochspekulative Anleger. Die vorgestellten Turbozertifikate bieten Gewinnchancen von 100 Prozent und mehr. Doch stehen den möglichen hohen Erträgen entsprechend hohe Risiken bis hin zum Totalverlust gegenüber.

Bei einem Hebel von 25 genügt bereits eine Kursbewegung der Aktie von vier Prozent in die falsche Richtung, und das eingesetzte Kapital ist vollständig verloren. Die gleiche Kursbewegung in die richtige Richtung verdoppelt dagegen den Einsatz. Die hier vorgestellten Hebelprodukte sind auf Grund des Risikos nur als Depotbeimischung geeignet. Der Verlust des eingesetzten Kapitals bei mehreren Trades hintereinander sollte verschmerzbar sein, und keine großen Lücken ins Depot reißen.

Umgekehrt genügen angesichts der starken Hebelwirkung bereits vergleichsweise kleine Beträge, um Gewinne im hohen zweistelligen oder sogar dreistelligen Bereich zu erzielen und dem eigenen Portfolio auf diese Weise einen schönen Rendite-Kick zu geben.

Bei den von uns ausgesuchten Turbos verzichten wir meist auf Stoppkurse und wählen dafür eine möglichst genau zur nächsten charttechnischen Unterstützung passende Knock-Out-Schwelle. Somit können Anleger unmittelba nach dem Kauf eines Papiers eine limitierte Verkaufsorder mit dem Zielkurs an ihre Bank bzw. ihren Broker geben, und müssen die Position anschließend nicht mehr dauerhaft im Auge behalten.

Es gilt dann das Alles-oder-Nichts-Prinzip: entweder der Einsatz ist verloren, oder die Spekulation geht auf. Bei Hebeln von 100 oder mehr reicht bereits eine Kursbewegung der Aktie von nur einem Prozent, um den Einsatz zu verdoppeln (oder zu verlieren), zwei Prozent würden den Einsatz verdreifachen. Dies kann bereits wenige Stunden nach dem Kauf der Fall sein. Erfahrene Zocker wissen auch die Quote zu schätzen: Einem Verlustrisiko von maximal 100 Prozent stehen manchmal Gewinnchancen von 200 oder mehr Prozent gegenüber.