von Andreas Büchler

Ausgangssituation und Signal

Rund 12,5 Prozent über seinem Monatsdurchschnitt notierte der Daimler-Kurs in der Vorwoche. Inzwischen hat sich diese massive Überhitzung auf etwa 10,5 Prozent ermäßigt (blauer Indikator unter dem Tageschart), ist aber immer noch zu hoch. Jetzt nähern sich die Kurse zudem der 200-Tage-Linie von unten, die sich in der Vergangenheit recht zuverlässig als - zumindest vorläufiger - Wendepunkt zeigte. Dazu kommt das Areal um 79 Euro, das im Sommer noch eine Kaufzone war, dann aber spektakulär durchbrochen wurde. Es dürfte in den Köpfen vieler Anleger noch präsent sein und mit für die jetzt erkennbare Verzögerung im Aufwärtsschwung erkennbar sein.

Auf Seite 2: Die Empfehlung der Redaktion





Empfehlung der Redaktion



Für besonders Mutige eignet sich das unten vorgestellte Hebelprodukt der Citi, aber Achtung: Totalverlustrisiko! Es reicht eine Fortsetzung des Daimler-Anstiegs bis an die 82er-Marke, und der Einsatz ist weg, hier dürfen also nur Kleinstbeträge gesetzt werden. Im Gegenzug für dieses hohe Risiko winkt aber auch eine Kursverdopplung sobald nur die Obergrenze der ehemaligen Tradingrange im Ein-Stunden-Chart bei rund 74 / 74,50 Euro erreicht wird. Bereits mehr als 50 Prozent Plus sind möglich, wenn die Kurse in die ein paar Tage alte Notierungslücke bei 76,40 Euro zurück fallen - oft bilden solche "gaps" erste Kursziele bei Korrekturen.

Tageschart



Stundenchart



Produktidee














Franz-Georg Wenner ist Chefredakteur des "Index-Radar, der größte tägliche Börsenstatistik-Report Deutschlands. Andreas Büchler ist Herausgeber des Magazins und Vorstand der Qarat AG, einer auf Quantitative Analyse und Algorithmic Trading spezialisierten Forschungsgesellschaft für Börsenhandelssysteme.

www.index-radar.de