Beispielsweise schweben bei der Deutschen Post bereits Drohnen durch die eigenen Lager, und bei DPD in Frankreich verbindet eine Paketdrohne im Linienbetrieb einen Paketshop mit einem entlegenen Gewerbegebiet in Südfrankreich.

Drohnen sind aber noch in vielen anderen Branchen einsetzbar, und so rechnet das Marktforschungsunternehmen Teal damit, dass die Produktion dieser Geräte von 2,9 Millionen im Jahr 2016 auf 10,9 Millionen Stück 2025 zunehmen wird. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 15,4 Prozent. Das Marktvolumen soll innerhalb der nächsten zehn Jahre einen Wert von 65 Milliarden Dollar erreichen.

Während sich die Drohnen also zu den neuen Herren der Lüfte aufschwingen, sind es am Boden die Roboter, denen man in den eigenen vier Wänden, am Arbeitsplatz oder auch im Krankenhaus immer öfter begegnet. Vor allem letztgenannter Bereich entwickelt sich aktuell ausgesprochen dynamisch. Aufgrund der wachsenden Popularität und Akzeptanz sowohl bei den Ärzten als auch bei den Patienten wird der globale Markt für medizinische Roboter laut Research and Markets bis 2023 mit einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 22 Prozent zulegen.

China ist Spitzenreiter



Aber auch im Fertigungsbereich steigt die Nachfrage nach den Menschenmaschinen. Aufgeschlüsselt nach Branchen arbeiten derzeit rund 70 Prozent der Industrieroboter in den Segmenten Automobil, Elektronik und Metall. Nach Angaben der International Federation of Robotics (IFR) wird sich der weltweite Bestand an Industrierobotern bis 2020 von rund 1,8 Millionen 2016 auf 3,1 Millionen erhöhen.

Dabei übernimmt China, wo seit dem vergangenen Jahr weltweit die meisten Industrieroboter im Einsatz sind, die führende Rolle. Dort werden den Prognosen zufolge im Jahr 2020 mit rund 0,95 Millionen rund ein Drittel mehr Roboter arbeiten als in Europa.

Das Partizipationspapier der UBS auf den Solactive Robotic and Drones Index sorgt dafür, dass Anleger zwei Zukunftstrends, verpackt in einem Investment, erhalten. Neben den jährlichen Indexanpassungen im März und September hält auch eine "Fast Entry"-Regel das Strategiebarometer frisch. Aktuell erfüllen 14  Unternehmen alle Kriterien. Zudem fließen die Dividenden in die Performanceberechnung ein. Der Track Record des Papiers kann sich sehen lassen: Innerhalb eines Jahres verteuerte sich das Zertifikat um mehr als die Hälfte.