Mit dem US-Präsidenten Joe Biden kehrt die Diplomatie zurück auf das politische Parkett. So haben sich die USA und die Europäische Union auf eine fünfjährige Aussetzung aller Vergeltungszölle geeinigt, die aus den seit 2004 währenden Welthandelsorganisation-Streitigkeiten um staatliche Subventionen für die Flugzeugbauer Airbus und Boeing resultieren.

Das sorgt in den Konzernzentralen der beiden Firmen für gute Stimmung. Und auch sonst sieht sich Airbus wieder im Aufwind. Der deutsch-französische Flugzeugbauer fährt die stark gedrosselte Produktion wieder hoch. Bei den Mittelstreckenjets soll es sogar einen kräftigen Produktionsausbau geben. Von den A320 und der kleineren A220-Familie sollen in den kommenden Jahren so viele Exemplare gebaut werden wie nie zuvor. Der Optimismus kommt an der Börse gut an.

In der ersten Jahreshälfte eroberte die Airbus-Aktie bereits die dreistellige Kursregion zurück. Mit der Zolleinigung klettert die Notiz von einem neuen Jahreshoch zum nächsten. Charttechnisch gilt das als starkes Kaufsignal. Getragen von dem starken Momentum könnte der Kurs weiter in Richtung des Vorkrisenniveaus laufen. Vor dem Ausbruch von Corona Anfang 2020 notierte der MDax-Titel bei über 138 Euro.

Mit dem ausgewählten Knock-out-Call hebeln spekulative Anleger die möglichen Kurszuwächse mit dem Faktor sechs. Für jeden Euro, den die Airbus-Aktie gewinnt, legt der Wert des Hebelpapiers um sechs Prozent zu. Die Knock-out-Schwelle, bei der ein Totalverlust eintritt, liegt aktuell rund elf Prozent unter dem Börsenkurs. Unbedingt mit Stopp-Kursen arbeiten.



Name Airbus-Knock-out-Call
WKN HR7UJR
Aktueller Kurs 1,87 € / 1,89 €
Basispreis/Knock-out-Schwelle 96,656 € / 102,60 €
Laufzeit open end
Stoppkurs 1,09 €
Anpassung Stoppkurs +0,20 € / Woche
Zielkurs 4,00 €