Denn operativ lief es besser als erwartet: Im Gesamtjahr verbuchte Bayer mit 39,6 Milliarden Euro rund 13 Prozent mehr Umsatz. Bereinigt um Wechselkurseffekte und Portfolioveränderungen legten die Erlöse um 4,5 Prozent zu. Der Gewinn brach wegen hoher Sonderbelastungen, zu einem erheblichen Teil Abschreibungen, 2018 um 77 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro ein.
Die Belastungen waren jedoch bereits bekannt. Für 2019 stellt Bayer währungsbereinigt vier Prozent mehr Umsatz, das wären dann rund 46 Milliarden Euro, in Aussicht. Der Gewinn soll bei 12,2 Milliarden Euro liegen, 2017 waren es 7,3 Milliarden. Die Klagen im Zusammenhang mit dem Monsanto-Pestizid Glyphosat bleiben ein großes Risiko.