Darin sind Kosten für Rückrufe, Kartellstrafen und ein höherer Aufwand für Forschung und Entwicklung von 450 Millionen Euro enthalten, die das Ergebnis der Sparte Automotive drücken. Der Conti-Umsatz kletterte um 3,8 Prozent auf knapp zehn Milliarden Euro.
Den im Oktober gesenkten Ausblick für das laufende Jahr bekräftigte das Management um Konzernchef Elmar Degenhart. Demnach erwartet Conti wegen der zusätzlichen Belastungen eine niedrigere Rendite. Die operative Marge soll über 10,5 Prozent liegen. Zuvor waren mehr als elf Prozent erwartet worden. Die Umsatzprognose für 2016 von 41 Milliarden Euro blieb unverändert. Conti kündigte beim Ergebnis ein starkes Schlussquartal an.