Chart 1 - DAX im Intraday-Chart
Im Intradaychart auf Ein-Stunden-Basis ist erkennbar, dass der Deutsche Aktienindex zunehmend Probleme hat, sich noch im steilen Aufwärtstrendkanal der vergangenen Wochen zu halten. Die Untergrenze des seit Anfang Oktober bestehenden Kurskorridors bei 10.900 Punkten war in den vergangenen Tagen die erste Unterstützung für den Index, an dem wiederholt ein Nachfrageschub aufgetreten ist. Fällt der DAX aus diesem Kurskorridor nach Süden heraus, wäre dies kein Drama. Das hohe Tempo der Vorwochen kann der Index ohnehin nicht auf Dauer halten. Ein Absturz an den unteren Rand unseres anhand vergangener Schwankungen ermittelten Prognosekorridors bei rund 10.500 Punkten muss nicht zwangsläufig die Folge sein.
Im feiner aufgelösten Fünf-Minuten-Chart ist schon bei 10.815 Punkten noch ein weiterer Trendkanal erkennbar, der zumindest seit Ende des zurückliegenden Monats ebenfalls ein guter Taktgeber war. Hier besteht eine weitere Stabilisierungschance, falls der Markt im aktuellen Anlauf nicht über die 200-Tage-Linie ausbricht. Sie bildet bei 11.065/11.070 den aktuell wichtigsten Widerstand, der mit einer Trendlinie im Fünf-Minuten-Chart zusammen fällt, und dadurch verstärkt wird. Ein Ausbruch könnte dadurch noch etwas verzögert werden, ist aber mittelfristig angesichts der Aufwärtsdynamik des Marktes auch weiterhin das wahrscheinlichste Szenario. Dann ist zunächst Luft bis an den oberen Rand des Prognose-Korridors bei 11.140/11.250, auf längere Sicht sind sogar erst in der Zone um 11.635 / 11.800 wieder gehäuft Wendepunkte im Chart erkennbar.
Chart 2 - Tageschart mit Abstand zur 21-Tage-Linie
Der Tageschart liefert einen länger zurück reichenden Blick auf den Kursverlauf des Deutschen Aktienindex. Hier werden Kursmarken erkennbar, an denen es in den vergangenen Monaten und Jahren zu mehreren Wendepunkten gekommen ist (mittelfristige Unterstützungen und Widerstände). Sie sind oft stärker als die nur vorüber gehend wirksamen Chartniveaus im Fünf-Minuten- oder Ein-Stunden-Chart auf der ersten Seite der Analyse.
Chart 3 - Wochen- oder Monatschart
Für langfristig denkende Anleger sind Wochen- oder Monatscharts am wichtigsten. Sie blendet die Tagesschwankungen des Marktes aus und zeigen die Tendenz aus einer übergeordneten Perspektive. Kommt es hier zu einem Trendwechsel oder einem Verkaufssignal, hat dies oft nachhaltige Auswirkungen.
Chart 4 - DAX-Spezialchart
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Trading-Idee kurzfristig (steigend) | |
Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Bull |
WKN | CW4R8Y |
Emittent | Citi |
Laufzeit | 3/18/16 |
Basispreis | 9,300 |
Knock-Out-Schwelle | 9,300 |
Hebel | 6.6 |
Kurs in Euro | 16.65 |
Trading-Idee kurzfristig (fallend) | |
Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Bear |
WKN | HU1A35 |
Emittent | HypoVereinsbank |
Laufzeit | 3/31/16 |
Basispreis | 12,000 |
Knock-Out-Schwelle | 12,000 |
Hebel | 10.6 |
Kurs in Euro | 10.35 |
Trading-Idee langfristig (steigend) | |
Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Optionsschein Long |
WKN | UT1EBR |
Emittent | UBS |
Laufzeit | 3/30/16 |
Basispreis | 8,000 |
Knock-Out-Schwelle | 8,000 |
Hebel | 3.7 |
Kurs in Euro | 29.65 |
Trading-Idee langfristig (fallend) | |
Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Short |
WKN | DG5SGH |
Emittent | DZ Bank |
Laufzeit | 6/24/16 |
Basispreis | 13,550 |
Knock-Out-Schwelle | 13,550 |
Hebel | 4.2 |
Kurs in Euro | 25.85 |