Chart 1 - DAX im Intraday-Chart
Der DAX hat eine Achterbahnfahrt hinter sich: Es galt in den vergangenen zwei Handelstagen die Entscheidungen der EZB ebenso einzupreisen wie die US-Arbeitsmarktdaten. Nachdem dies nun bewerkstelligt ist, dürfte die Schwankungsintensität des Marktes wieder zurück gehen und es wird Zeit zusammen zu fassen, was sich aus der Reaktion der Investoren in der Vorwoche lernen lässt: Zunächst ist festzustellen, dass der Markt fast punktgenau bis an das untere Ende des kurzfristigen Prognose-Korridors gefallen ist. Damit zeigt sich erneut, dass dieses statistische Werkzeug, dessen Südgrenze am Montag zu Handelsbeginn auf rund 10.530 Punkte fallen wird, eine gute Indikation für die zu erwartenden Tagesschwankungen der Kurse darstellt.
Zusammen mit den im Tages-Kerzenchart gut erkennbaren Zwischenhochs und -tiefs bei 10.512 bis 10.586 lässt sich damit eine voraussichtliche Bodenbildungs-Zone für den Wochenanfang konstruieren. Sollte der Markt im weiteren Wochenverlauf darunter fallen, wird es mittelfristig kritisch, denn spätestens dann ist die Ende September gestartete Aufwärtsbewegung als beendet anzusehen. Bereits jetzt ist ein deutlicher Schwungverlust zu diagnostizieren. Doch selbst wenn für einige Zeit nur seitwärts geht, ist nun zunächst wieder Erholungspotenzial bis 11.000/11.080 vorhanden, wo der Monatsdurchschnittspreis und der 200-Tage-Mittelpreis verlaufen.
Chart 2 - Tageschart mit Abstand zur 21-Tage-Linie
Der Tageschart liefert einen länger zurück reichenden Blick auf den Kursverlauf des Deutschen Aktienindex. Hier werden Kursmarken erkennbar, an denen es in den vergangenen Monaten und Jahren zu mehreren Wendepunkten gekommen ist (mittelfristige Unterstützungen und Widerstände). Sie sind oft stärker als die nur vorüber gehend wirksamen Chartniveaus im Fünf-Minuten- oder Ein-Stunden-Chart auf der ersten Seite der Analyse.
Chart 3 - Wochen- oder Monatschart
Für langfristig denkende Anleger sind Wochen- oder Monatscharts am wichtigsten. Sie blendet die Tagesschwankungen des Marktes aus und zeigen die Tendenz aus einer übergeordneten Perspektive. Kommt es hier zu einem Trendwechsel oder einem Verkaufssignal, hat dies oft nachhaltige Auswirkungen.
Chart 4 - DAX-Spezialchart
Tradesignal Online. Tradesignal® ist eine eingetragene Marke der Tradesignal GmbH. Nicht autorisierte Nutzung oder Missbrauch ist ausdrücklich verboten.Unterstützungen und Widerstände
class = "text_center">Trading-Idee kurzfristig (steigend) | |
Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Bull |
WKN | CW4R8Y |
Emittent | Citi |
Laufzeit | 3/18/16 |
Basispreis | 9,300 |
Knock-Out-Schwelle | 9,300 |
Hebel | 7.5 |
Kurs in Euro | 14.30 |
Trading-Idee kurzfristig (fallend) | |
Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Bear |
WKN | HU1A35 |
Emittent | HypoVereinsbank |
Laufzeit | 3/31/16 |
Basispreis | 12,000 |
Knock-Out-Schwelle | 12,000 |
Hebel | 8.4 |
Kurs in Euro | 12.70 |
Trading-Idee langfristig (steigend) | |
Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Optionsschein Long |
WKN | UT1EBR |
Emittent | UBS |
Laufzeit | 3/30/16 |
Basispreis | 8,000 |
Knock-Out-Schwelle | 8,000 |
Hebel | 3.9 |
Kurs in Euro | 27.30 |
Trading-Idee langfristig (fallend) | |
Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Short |
WKN | DG5SGH |
Emittent | DZ Bank |
Laufzeit | 6/24/16 |
Basispreis | 13,550 |
Knock-Out-Schwelle | 13,550 |
Hebel | 3.8 |
Kurs in Euro | 28.20 |
Andreas Büchler ist Herausgeber des Magazins und Vorstand der Qarat AG, einer auf Quantitative Analyse und Algorithmic Trading spezialisierten Forschungsgesellschaft für Börsenhandelssysteme.
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