Deutschland als größte Volkswirtschaft der Euro-Zone legte mit 0,3 Prozent schwächer zu als erwartet. Stattdessen kamen Impulse von der Nummer Zwei: Frankreichs Bruttoinlandsprodukt stieg mit 0,6 Prozent überraschend kräftig und zugleich so stark wie seit zwei Jahren nicht mehr . Auch Italiens Wirtschaft, die drei Jahre Stagnation hinter sich hat, wittert Morgenluft. Zwischen Mailand und Palermo ging es um 0,3 Prozent bergauf. Dies war das stärkste Wachstum seit Mitte 2013.
Schlecht läuft es hingegen für das von der Staatspleite bedrohte Griechenland. Die dortige Wirtschaft schrumpfte nach Eurostat-Angaben um 0,2 Prozent zum Vorquartal und rutschte damit wieder in die Rezession.
Reuters