Das mittlerweile dürftige Eigenkapital will Firmenchef Fritz Homann nun mit dem Heben von stillen Reserven steigern, etwa mit dem Verkauf von nicht betriebsnotwendigem Vermögen. Das erinnert an den Verkauf von Tafelsilber - weshalb Anleger hellhörig werden sollten. Homann gibt sich zwar zuversichtlich, 2015 wieder in die Gewinnzone zurückzukehren. Dazu soll ein neues Werk in Polen beitragen, das im ersten Quartal den Betrieb aufnehmen soll. Ob das gelingt, bleibt aber abzuwarten. Bis dahin sollten Anleger bei der
Homann-Anleihe lieber vorsichtig sein. Wer investiert ist, sollte überlegen, die Position zu reduzieren.
OHM