Nun sieht es danach aus, als ob sich das Geschäft doch schneller wieder normalisiert. Natürlich wird dies auch getragen von den erheblichen Mitteln, die in die Wirtschaft gepumpt werden. Ein Teil dieses Geldes wird auch in Wohnimmobilien fließen, auf die Instone spezialisiert ist. Angenehmer Nebeneffekt ist zudem, dass die Zinsen erst einmal niedrig bleiben werden, was die Finanzierung der Projekte, aber auch den Verkauf stimuliert.
Die Firmenergebnisse im ersten Quartal waren sehr gut. Auf einer Analystenveranstaltung hat Instone zudem bekundet, dass die Nachfrage für bestehende Projekte zurück auf dem Niveau von vor Ausbruch der Krise sei. Zum 31. März umfasste das Portfolio 53 Entwicklungsprojekte mit einem erwarteten Verkaufsvolumen von etwa 5,7 Milliarden Euro. Das gibt dem Unternehmen eine ziemlich gute Visibilität der Geschäftsentwicklung bis 2023, sagen die Analysten von Kepler Cheuvreux. Die Aktie ist niedrig bewertet. Sie wird mit "Kaufen" eingestuft.
Unsere Einschätzung: Kaufen.