Der Umsatz von Nintendo soll nun statt auf 1,4 auf 1,6 Billionen Yen (12,6 Milliarden Euro) steigen, der Jahresgewinn auf 400 Milliarden Yen; das wären 55 Prozent mehr als im Vorjahr.

Schon seit Beginn der Corona-Pandemie klingelt bei Nintendo die Kasse dank der Menschen, die nun sehr viel Zeit zu Hause mit Videospielen verbringen. Ordentlich Schub brachte zuletzt das Weihnachtsgeschäft, trotz harter Konkurrenz, denn die Wettbewerber Sony und Microsoft hatten neue Generationen ihrer Playstation- und Xbox-Konsolen auf den Markt gebracht; allerdings waren die wegen Lieferengpässen zum Teil schwer zu bekommen. Allein im Weihnachtsquartal verkaufte Nintendo knapp 11,6 Millionen Switch-Konsolen. Bis zum Ende des Geschäftsjahres im März sollen statt der geplanten 19 Millionen nun 26 Millionen Konsolen verkauft werden. Denn schon bis Ende Dezember waren 24,1 Millionen über den Ladentisch gegangen. "Im Videospielegeschäft ist Nintendo der klare Corona-Gewinner", sagte Branchenexperte Serkan Toto.

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