Kein Tag vergeht, an dem das Thema Energiepreise nicht in irgendeiner Form in den Medien auftaucht. Man könnte auch sagen: Die Hiobsbotschaften überschlagen sich. Insolvente Anbieter, Belieferungsstopps, Fragen zu den Folgen des Überfalls Russlands auf die Ukraine - und immer weiter steigende Preise. So lag der Einfuhrpreis für Erdgas im Januar 2022 etwa viermal so hoch wie ein Jahr zuvor.
Noch nie zuvor, sagt denn auch Christina Wallraf, bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen zuständig für Energiethemen, seien sie in den Beratungsstellen so überrannt worden. Weil der Andrang bei Einzelberatungen kaum noch zu bewerkstelligen ist, ist man mittlerweile dazu übergegangen, immer wiederkehrende Fragen in Online-Meetings zu bearbeiten.
Doch nicht nur der enorm steigende Bedarf macht Beratern zu schaffen, sondern auch die Vielschichtigkeit der Probleme, die von steigenden Förderpreisen über den Krieg Russlands gegen die Ukraine bis zur EEG-Umlage und C02-Bepreisung reichen. In den vergangenen Monaten, so sieht es auch Jan Rabe, Geschäftsführer von Wechselpilot, hätten sich so viele Rahmenbedingungen verändert, dass nicht nur die Verbraucher "extrem verunsichert sind", sondern fast alle, die am Markt agieren.
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