21.58 Uhr - Premierministerin Theresa May spricht von einem "kranken und verkommenen Anschlag". Jeder Versuch, die britischen Werte durch Terror zu besiegen, sei jedoch zum Scheitern verdammt. An der Terrorwarnstufe ändere sich nichts.

20.57 Uhr - Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg verurteilt den Anschlag von London. Er versichert dem Königreich die Solidarität der Bündnispartner.

19.55 Uhr - Bundesaußenminister Sigmar äußert sich "erschüttert über die Anschläge in London". "Es ist wahrscheinlich kein Zufall, dass dieses Attentat in der Nähe des britischen Parlaments ausgeführt wurde und damit auch gezeigt werden sollte, dass man das Herz unserer Demokratien angreifen wollte", sagte er während seines Besuches in Griechenland. "Deshalb ist das ein Anschlag auf uns alle."

19.29 Uhr - Der Bahnhof Canning Town im Osten Londons wird nach Polizeiangaben wieder geöffnet.

19.27 Uhr - Das britische Parlament teilt mit, es wird am Donnerstag wie geplant tagen.

19.22 Uhr - Bundeskanzlerin Angela Merkel reagiert mit Bestürzung auf die Nachricht von den Angriffen auf Polizisten und Passanten in London. "Ich denke in diesen Stunden in Anteilnahme und Solidarität an unsere britischen Freunde und an alle Menschen in London." Sie bekräftige für Deutschland und seine Bürger: "Im Kampf gegen jede Form von Terrorismus stehen wir fest und entschlossen an der Seite Großbritanniens."

19.11 Uhr - Bundesinnenminister Thomas de Maiziere sagt, es gebe Anzeichen dafür, dass es bei dem Anschlag in London einen terroristischen Hintergrund gebe. Die deutschen Sicherheitsbehörden stünden in engem Kontakt mit ihren britischen Kollegen.

19.05 Uhr - Der Terrorabwehrchef der Polizei sagt, die Beamten gingen von einem einzelnen Angreifer aus. Der mutmaßliche Täter sei tot. Die Polizeiaktionen liefen weiter. Zusätzliche Polizisten würden eingesetzt. Bei Bedarf könne die Armee zur Unterstützung herangezogen werden.

19.03 Uhr - Bei dem Angriff in der Nähe des Parlaments in London sind nach Polizeiangaben am Mittwoch vier Personen getötet worden. Mindestens 20 Menschen wurden den Angaben zufolge verletzt.

18.56 Uhr - Der Bahnhof Canning Town im Osten Londons wird wegen eines Sicherheitsalarms geschlossen, wie die städtische Verkehrsbehörde mitteilt.

18.45 Uhr - Der deutsche Regierungssprecher Steffen Seibert erklärt per Twitter: "Unsere Gedanken sind bei unseren britischen Freunden." Er hoffe, dass alle Verletzten wieder völlig gesund würden.

18.42 Uhr - Facebook aktiviert den so genannten "Safety Check". Nutzer, die sich in London aufhalten, können ihren Freunden so leicht mitteilen, dass es ihnen gut geht.

18.40 Uhr - US-Außenminister Rex Tillerson verurteilt den "schrecklichen Gewaltakt" von London und spricht den Betroffenen sein Mitgefühl aus. Wie das US-Präsidialamt mittteilt, telefonierte US-Präsident Donald Trump mit der britischen Premierministerin Theresa May. In New York City wurden der Polizei zufolge die Sicherheitsvorkehrungen bei mit Großbritannien verbundenen Einrichtungen verstärkt.

18.35 Uhr - Unter den Todesopfern des Angriffs in der Nähe des Parlaments in London ist nach einem BBC-Bericht ein Polizist.



18.30 Uhr - Der französische Innenminister Bernard Cazeneuve hat auf Twitter mittlerweile bestätigt, dass drei Schüler aus Frankreich bei dem Angriff verletzt worden seien.

18.29 Uhr - Britische Journalisten berichten per Twitter, die Polizei suche noch nach einem Verdächtigen im Parlamentsgebäude. Sie berufen sich auf Parlamentskreise.

18.23 Uhr - Ein BBC-Journalist erklärt per Twitter, in dem für den Anschlag am Parlament genutzten Auto hätten vermutlich zwei Personen gesessen.

18.20 Uhr - Die Polizei bittet laut Sky News die Bevölkerung, sich von den folgenden Plätzen fernzuhalten: Parlament, Whitehall, Westminster Bridge, Lambeth Bridge, Victoria Street bis zum Broadway, Victoria Embankment to Embankment Tube.

18.05 Uhr - Französische Medien berichten, drei Schüler aus Frankreich seien bei dem Zwischenfall vor dem Parlament in London verletzt worden.

18.00 Uhr - Der Londoner Rettungsdienst erklärt, er habe mindestens zehn Personen an der Westminster Bridge behandelt. Eine Frau wurde nach Angaben der Hafenbehörde lebend, aber mit schweren Verletzungen aus der Themse gerettet.

17.58 Uhr - Premierministerin Theresa May setzt laut Sky News eine Krisensitzung des Sicherheitsstabs an.

17.56 Uhr - Der Buckingham Palast ist aus Sicherheitsgründen abgeriegelt, teilte ein Sprecher des Palasts mit. 17.50 Uhr - Die britische Polizei erklärt, sie wolle sich nicht an Spekulationen beteiligen, ob der Vorfall in London beendet sei. Die Öffentlichkeit solle die Gegend um das Parlament und die in der Nähe liegenden Brücken meiden. In der ganzen Stadt seien zusätzliche bewaffnete und unbewaffnete Beamte im Einsatz. Es gebe mehrere Opfer, darunter Polizisten. Die genaue Opferzahl könne man bislang nicht nennen.

17.45 Uhr - Polizei bittet Bevölkerung und Touristen, belebte Plätze in London zu meiden. Ein Sprecher fordert Augenzeugen auf, der Polizei mögliches Videomaterial sowie Fotos zur Verfügung zu stellen.

17.39 Uhr - Bei dem Angriff am britischen Parlament ist nach Angaben eines Arztes eine Frau ihren Verletzungen erlegen, mehrere andere Opfer hätten "lebensgefährliche" Verletzungen.

17:30 Uhr - Zeugen gaben zudem an, mindestens vier Schüsse gehört zu haben. Zwei Menschen lagen nach ersten Medienberichten direkt vor der Westminster Hall, einem Teil des Parlaments, auf dem Boden.

17.15 Uhr - Das schottische Regionalparlament in Edinburgh erklärt, es verschärfe seine Sicherheitsmaßnahmen. Eine spezifische Bedrohung gebe es aber nicht.

17:13 Uhr - Bei dem Angriff am Parlament in London ist Medienberichten zufolge eine Frau getötet worden. Das berichtete die Agentur Press Association unter Berufung auf Ärzte. Weitere Menschen seien schwer verletzt worden.

17.07 Uhr - Das schottische Regionalparlament verschiebt wegen der Ereignisse in London seine Debatte über ein weiteres Unabhängigkeitsreferendum.

16.59 Uhr - Der britische Nachrichtensender BBC berichtete von mindestens zwei Vorfällen im Zentrum. Demnach soll ein Polizist mit einem Messer attackiert worden sein. Der mutmaßliche Angreifer sei niedergeschossen worden. Ob der Angreifer getötet oder verletzt wurde, war zunächst unklar.

16.58 Uhr - Mindestens fünf Menschen sollen durch ein Auto auf der nahegelegenen Westminster Bridge verletzt worden sei

16.46 Uhr - Die britische Polizei hat nach Schüssen vor dem Parlament in London Terrorermittlungen aufgenommen. "Wir behandeln dies als einen terroristischen Vorfall, bis wir etwas anderes wissen", teilte Scotland Yard am Mittwoch auf Twitter mit.

16.31 Uhr - Nach einem BBC-Bericht geht die Polizei von einem verdächtigen Fahrzeug vor dem Parlamentsgebäude aus. Die Sicherheitskräfte evakuieren das Gebiet.

16.29 Uhr - In Sicherheitskreisen heißt es, das Motiv der Attacke vor dem Parlamentsgebäude sei weiter unklar.

16.15 Uhr - Reuters-Fotografen berichten von mindestens vier Personen, die teils stark blutend in der Nähe des Parlaments auf dem Boden liegen. Einige seien bewusstlos. Ein Foto zeigt einen Körper unter einem Bus.

16.14 Uhr - Weitere bewaffnete Polizisten eilen in Parlamentsgebäude. Einige tragen nach Angaben von Augenzeugen Schutzschilde.

16.10 Uhr - Die britische Premierministerin Theresa May befindet sich an dem Angriff auf das Parlament in Sicherheit. Das teilt ein Sprecher mit.

16.07 Uhr - Der Chefunterhändler der EU für die Brexit-Verhandlungen, Michel Barnier, drückt im EU-Parlament seine Solidarität mit den Bürgern und Behörden Großbritanniens aus.

16.07 Uhr - Auf dem Parlamentsgelände ist nach offiziellen Angaben ein Polizist niedergestochen worden.

15.59 Uhr - Der mutmaßliche Angreifer ist nach Angaben des Parlaments von Polizisten angeschossen worden.

15.57 Uhr - Die U-Bahn-Station "Westminister" wird auf Bitten der Polizei geschlossen. Das teilt die Londoner Verkehrsbetriebe mit.

15.53 Uhr - Vor dem Parlamentsgebäude landet ein Rettungshubschrauber.

15.51 Uhr - Einem Reuters-Fotografen zufolge sind mindestens ein Dutzend Menschen auf der Westminster Bridge vor dem Parlamentsgebäude in London verletzt worden.

15.47 Uhr - Ein User schreibt auf Twitter, ein Auto habe auf der Westminster Bridge mindestens fünf Menschen umgefahren.



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rtr/dpa-AFX/fh