"Wer sich mehr konjunkturellen Schwung für die Euro-Zone erhofft hatte, sieht sich enttäuscht", sagte deshalb Sentix-Geschäftsführer Manfred Hübner. Die Börsenexperten schätzten die Lage besser, die Aussichten für die kommenden Monate hingegen unverändert ein.
Das Bruttoinlandsprodukt der Währungsunion war im ersten Quartal um kräftige 0,6 Prozent gewachsen. Dazu trugen allerdings auch Sondereffekte wie der milde Winter bei. Die meisten Experten gehen deshalb davon aus, dass dieses Tempo nicht gehalten wird.
Reuters