Viele Deutsche verschenken jährlich 480 Euro und mehr für ihre Geldanlage und machen damit langfristig einen enormen Fehler. So vermeiden Sie ihn und sichern sich zum Renteneintritt bis zu 150.000 Euro.
Vermögenswirksame Leistungen sind in Deutschland kaum ein Thema, dabei können sie Anlegern leicht am Tag des Renteneintritts 150.000 Euro und mehr ins Depot gebracht haben. So kümmern Sie sich jetzt um das Thema und gehen es an, bevor es zu spät ist.
480 Euro für die Geldanlage verschenken?
In Deutschland gibt es selten Unterstützung vom Staat oder vom Arbeitgeber für das Sparen in Aktien und doch gibt es einige eher unbekannte Wege, wie das doch Geschehen kann.
Einer davon sind die vermögenswirksamen Leistungen, die jeder Arbeitgeber freiwillig an seinen Arbeitnehmer in Höhe von bis zu 40 Euro pro Monat zahlen kann. Diese 480 Euro pro Jahr müssen aber nicht für einen Tankgutschein draufgehen, sondern können auch investiert werden. So geht es:
Machen Sie nicht diesen Fehler
Denn inzwischen gibt es immer mehr Anbieter wie Oskar oder Finvesto, die anbieten, die vermögenswirksamen Leistungen des Arbeitgebers in einen ETF anzulegen. Unter 40.000 Euro Jahreseinkommen gibt es dazu übrigens zusätzlich noch 20 Prozent vom Staat als Bonus.
Bei einer angenommen Marktrendite von sieben Prozent kann dies für das VL-Sparen ab dem 20ten Lebensjahr also schnell eine Summe von 150.000 Euro bei Renteneintritt bedeuten, die sich Anleger nicht entgehen lassen sollten. Doch wie kommt man an vermögenswirksame Leistungen?
Übrigens: Finden Sie im BÖRSE ONLINE Robo-Advisor-Vergleich heraus, wie die digitale Vermögensverwaltung Ihr Geld automatisch anlegen kann.
So kommen Sie an vermögenswirksame Leistungen
Zunächst ist wichtig zu wissen: Vermögenswirksame Leistungen sind nicht verpflichtend vom Arbeitgeber zu leisten, doch viele zahlen sie.
Erhalten Sie bereits vermögenswirksame Leistungen, so sollte es meist kein Problem sein, diese auf den Kanal des Aktiensparens durch eine kurze Absprache mit Ihrem Chef und der Personalabteilung oder Lohnbuchhaltung umzulenken.
Wenn nicht Sie noch keine VL erhalten, dann sollten sie diesen Punkt definitiv beim nächsten Gehaltsgespräch anbringen. Diese unterliegen nämlich einem jährlichen Steuerfreibetrag von 1440 Euro und können daher ein exzellenter Boost für den eigenen Vermögensaufbau sein.
Lesen Sie dazu auch: 3 perfekte ETF-Portfolios für die Altersvorsorge