Der Gründer von einem der größten Hedgefonds der Welt, Ray Dalio, bangt ums Bargeld – doch er hat einen Vorschlag, der helfen könnte

Ray Dalio ist einer der bekanntesten Investoren der Welt. In den 1970er Jahren gründete er Bridgewater Associates, der heute als einer der größten Hedgefonds der Welt gilt. Doch kein Hedgefondsmanager, kein Privatanleger und generell kein Bürger hat es in dem derzeitigen makroökonomischen Umfeld leicht. Die Inflation ist weltweit zu spüren. Sie macht nicht nur alles teurer, sondern treibt auch die Schulden in die Höhe. Viele Unternehmen weisen derzeit eher schwache Gewinne vor.

Für Ray Dalio ist das Grund genug, zu warnen. Wie „Benzinga“ berichtete, fand er bereits im Februar in einem Interview mit CNBC deutliche Worte: "Geld, wie wir es kennen, ist in Gefahr, da wir zu viel drucken, und das betrifft nicht nur die Vereinigten Staaten."


Ray Dalios Lösung

Seine Lösung? Schon mal kein Bitcoin. Der sei ihm zu volatil, andere Branchen wären außerdem viel „interessanter“. Dazu nennt er beispielsweise die Biotech-Branche. Doch was ist nun die Lösung während der Inflation? Auch, wenn Ray Dalio Bitocin zwar ausschließt, ist er digitalen Währungen grundsätzlich nicht abgeneigt. „Ich denke, dass das Beste eine inflationsgebundene Münze wäre“. Laut Benzinga sei das, was Dalios Vorstellung dabei am nächsten kommt, eine inflationsgebundene Indexanleihe in Form einer Währung.

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Bei Kryptowährungen und vor allem dem Bitcoin sind die Gefühle von Anlegern noch immer gemischt. Im Jahr 2022 mussten die meisten von ihnen herbe Verluste einstecken, da die Marktstimmung geprägt war von Unsicherheiten und Zusammenbrüche wie die der Krypto-Börse FTX die Bedenken noch gestärkt hatten. Allerdings haben die jüngsten Zusammenbrüche von Banken jüngst auch wieder mehr Anleger in Richtung Krypto als Alternative getrieben. Der Kurs des Bitcoin etwa liegt seit Jahresanfang bereits 65 Prozent im Plus.

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