Inflation, Zinsen, Deglobalisierung, geopolitische Zuspitzung: Die Weltordnung hat sich verändert. Die neue Anlagewelt verlangt auch neue Investments mit langfristiger Perspektive. Die besten Aktien Europas für 2030 – und darüber hinaus
Wo steht die Börse in zwei Wochen? Das ist schwerer zu beantworten als die Frage: Welche großen Trends versprechen Wachstum bis zum Jahr 2030 — und darüber hinaus? Dieser Frage hat sich die Berenberg Bank angenommen und ihre Analysten Aktien herausfiltern lassen, denen die Experten besonderes Potenzial für die nächsten fünf bis zehn Jahre attestieren.
Grundlage dafür war die Analyse des veränderten Umfelds. So dürfte die Teuerung höher bleiben als vor der Corona-Krise. Hartnäckige Inflationsraten werden uns noch länger begleiten, meint die Bank. Dafür haben die Staaten nun die Spendierhosen an. Ob E-Autos, Solarstrom, Wasserstoff oder kritische Rohstoffe: Überall werden zig Milliarden Euro und Dollar an Staatsgeldern lockergemacht.
Auch in die Gesundheit werden die Industriestaaten dauerhaft mehr Geld pumpen. Allein die fortschreitende Alterung der Gesellschaften macht das notwendig. Außerdem wichtig: Technologie und Cybersicherheit. Kein Staat will beim Fortschritt gegenüber anderen zurückfallen.
Deswegen haben sich die Analysten je nach Branche angeschaut, welche Titel aus ihrem Universum mit Blick auf die nächsten fünf bis zehn Jahren am besten positioniert sind. Diese sollten strategische Vorteile im Wettbewerb besitzen. Das sind konkret ein strukturelles Wachstumspotenzial (unabhängig von der Konjunktur), eine führende Technologie, Marktführerschaft in Nischen oder Vorteile bei der Nachhaltigkeit — in puncto Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung.
Im Ergebnis hat die Bank eine Liste vorgelegt, die sich an langfristig orientierte Aktieninvestoren richtet. Die Redaktion von €uro hat diese Liste analysiert und noch einmal 6 Favoriten aus Europa herausgefiltert, die Anlegern bis 2030 außerordentliche Rendite versprechen könnten.
Neben dem Aroma- und Duftstoffspezialisten Symrise und dem französischen Entsorgungsunternehmen Veolia gehört unter anderem auch der zuletzt gebeutelte Immobilienkonzern Vonovia dazu. Warum die Redaktion diese Unternehmen ausgewählt hat und welche sie noch empfiehlt, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.
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