Keine Experimente! Mit diesen vier Aktien bauen Sie ein Langweilerdepot, bei dem lediglich die Konstanz an positiven Erträgen spektakulär ist
An der Börse gibt es viele Trends, mit denen Sie schnell Renditen einfahren und genauso schnell wieder verlieren können. Das ist reizvoll und stressig zugleich. Doch es gibt Dinge, die selbst in einer solch hektischen Zeit wie dieser sich niemals verändern werden. Dinge, die Sie für sich nutzen können, um daraus ein Supersicher-Depot zu bauen, welches für maximale Konstanz steht.
Konkret: ein Depot mit nur vier Aktien, das seit 2009 jedes Jahr im Plus lag und seit 1991 nur in zwei Jahren eine negative Rendite eingefahren hat. Zum Vergleich: Der amerikanische Leitindex S & P 500 lieferte im selben Zeitraum in sechs Jahren negative Renditen bei einer durchschnittlichen Rendite von 10,4 Prozent pro Jahr. Das Immer-Gewinner-Depot kommt auf 15,2 Prozent jährlich.
Das Geheimnis? Alle vier Unternehmen sind super langweilig. Denn während andere Unternehmen am ewigen Leben oder der Besiedelung von fremden Planeten arbeiten, decken diese Unternehmen einfach nur die Grundbedürfnisse des Menschen ab.
Die Maslowsche Bedürfnispyramide
Die Basis hierfür liefert die sogenannte Bedürfnispyramide nach dem US-amerikanischen Psychologen Abraham Maslow. Diese beschreibt auf vereinfachende Art und Weise menschliche Bedürfnisse und Motivationen in einer hierarchischen Struktur.
Die Logik dahinter: Erst wenn die Bedürfnisse einer vorherigen Stufe erfüllt sind, strebt der Mensch die Bedürfnisse der nächsten Stufe an.
Auf der untersten Ebene sind die physischen Bedürfnisse, die zum Erhalt des menschlichen Lebens erforderlich sind wie Atmung, Wasser, Nahrung, Schlaf, Fortpflanzung. Sind die physischen Bedürfnisse relativ gut befriedigt, taucht eine neue Reihe von Bedürfnissen auf: Sicherheitsbedürfnisse, wie körperliche und seelische Sicherheit, materielle Grundsicherung, Arbeit, Wohnung, Familie, Gesundheit. Diese beiden Stufen bilden die Basis.
Erst wenn diese Bedürfnisse erfüllt sind, folgen die sozialen Bedürfnisse wie der Austausch und Zugehörigkeitsgefühle.
Der Clou: Egal, wie kritisch die Lage eines Individuums in der Gesellschaft ist, die ersten zwei Stufen der Bedürfnispyramide nach Maslow sind in einer modernen Gesellschaft wie unserer nahezu immer gedeckt. Und das, weil es Unternehmen gibt, die sich darauf spezialisiert haben.
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Weitere Themen im Heft:
Da is was drin
Die Rahmenbedingungen für starke Quartalsergebnisse sind nicht gerade rosig. Dennoch gibt es Branchen und vor allem Unternehmen die mit ihren Zahlen für steigende Kurse sorgen könnten. BÖRSE ONLINE hat sechs davon ausgewählt (S.26)
Wasserstoff & Wertsteigerung
Die Entwicklung des Industriegase-Konzerns ist ein Muster an Stetigkeit. Das rechtfertigt auch die recht hohe Aktienbewertung (S.30)
Der Milliarden-Deal
Wegen der deutschen Militärhilfen im Ukraine-Krieg ist der Rüstungskonzern häufig in den Schlagzeilen. Nun kommt noch ein weiterer Grund hinzu: Dem Unternehmen winkt ein Großauftrag aus den USA. (S.32)
Aktionäre haben abgestimmt
Bei der Neuausrichtung des kriselnden Gesundheitskonzerns geht es voran. Der Umbau des Unternehmens bietet weiteres Potenzial für die Aktie. (S.34)
Verdoppler zum Vierten?
Nachdem die Marge nicht mehr frühere Levels erreicht, haben die Börsianer die Aktie des Industrieausrüsters abgeschrieben. Für Beteiligungsfirmen scheint das nicht zu gelten (S.36)
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