Das norwegische Wasserstoff-Unternehmen Nel Asa hat den US-Autogiganten General Motors für eine Kooperation gewonnen. Wie das Unternehmen mit Sitz in Oslo meldet, haben die beiden Firmen eine gemeinsame Entwicklungsvereinbarung geschlossen, „um die Industrialisierung der Protonenaustauschmembran (PEM)-Elektrolyseur-Plattform von Nel zu beschleunigen. Durch die Kombination von GMs umfangreichem Brennstoffzellen-Know-how und Nels fundiertem Wissen über Elektrolyseure wollen die beiden Unternehmen wettbewerbsfähigere Quellen für erneuerbaren Wasserstoff erschließen“ so die entsprechende Pressemitteilung.

Laut der Pressemitteilung ist GM einer der Weltmarktführer im Bereich des Wasserstoff-Brennstoffzellenantriebs. „Wir glauben, dass diese Zusammenarbeit uns einen Wettbewerbsvorteil bei der Industrialisierung der Produktion unserer PEM-Elektrolyseure und der weiteren Verbesserung der Effizienz unserer Technologie verschaffen wird", zitiert die Pressemitteilung  den Nel-Chef Håkon Volldal.

Und auch GM freut sich: „Nel verfügt über eine der vielversprechendsten Elektrolyseur-Technologien, um die Entwicklung einer sauberen Wasserstoffinfrastruktur zu unterstützen“ sagt Charles Freese, GM Executive Director, Global HYDROTEC. Die Nel Asa-Aktie kann im Gefolge der Mitteilung deutlich zulegen. Die Nel-Aktie ist auch in dem Börse Online Grüne Zukunft Index (WKN DA0ABH) enthalten. Der Index ist ein branchenübergreifender Investmentansatz und umfasst Aktien von 16 Unternehmen, die vom ökologischen und energetischen Umbau der europäischen und globalen Wirtschaft profitieren

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