Das Depot mit 20 europäischen potenziellen Übernahmekandidaten wurde in einem aufwendigen Screening-Prozess ermittelt. In die Auswahl kamen Firmen mit einem Börsenwert von mehr als 200 Millionen Euro und der ISIN eines europäischen Staates. Der Screening-Prozess baut auf einem dreistufigen Verfahren auf. Zum einen wird die M&A-Affinität getestet. Wurde das Unternehmen schon einmal als Übernahmekandidat gehandelt, gibt es in der Branche der Firma Konsolidierungen, deutet der Gesellschafterkreis auf ein mögliches Gebot hin. Firmen, die zumindest in einen der drei Punkte positiv abschneiden, werden dann einem Qualitätstest unterzogen. Dabei wird geschaut, ob der Kandidat Alleinstellungsmerkmale mitbringt und ob die Finanzen aus Analystensicht zumindest als solide eingestuft werden. Nur wenn beides der Fall ist, geht es einen Schritt weiter. Letztlich wird für jeden Wert ein Kursziel ermittelt. Die Firmen mit dem höchsten Potenzial landen im Index.
Jetzt auch als Zertifikat. Der Indexprovider Solactive hat auf dem Portfolio einen Index entwickelt. Dabei werden die 20 Werte zum Startzeitpunkt gleichgewichtet, Netto-Dividenden
werden reinvestiert. Auf diesen Index hat Unicredit ein Index-Zertifikat auf den Markt gebracht, das die Entwicklung des Index eins zu eins abbildet. Der Startwert des Zertifikats lag bei 10 Euro.
Zum 30. August 2021 fand die letzte Umstellung statt. Die Aktie von Dialog Semiconductor wird nach der Übernahme am 31. August von der Börse genommen und scheitet auch aus dem Depot aus. Sie hatte sich seit dem Start des Depots mehr als verdoppelt und einiges zur guten Wertwntwicklung beigetragen.
Neu ins Depot kommt die Aktie des IT-Dienstleisters Atos SE. Der Kurs ist nach einigen schlechten Unternehmensmeldungen stark gefallen. Die Bewertung des französischen Konzerns liegt weit unter dem wie vergleichbaren Unternehmen im Moment gehandelt werden. Marktgerüchten zu Folge sollen Investmentbanken nach Käufern suchen. Interessant ist das Unternehmen vor allem für Beteiligungsfirmen, die hier viele strategische Optionen finden.
Finanzen erhält von der Emittentin für die Bereitstellung von Informationsmaterial für Produkte auf den Solactive European Mergers & Acquisitions Index NTR eine Zuwendung in Höhe von 15 Prozent des Verwaltungsentgelts.
Das Depot mit 20 europäischen potenziellen Übernahmekandidaten wurde in einem aufwendigen Screening-Prozess ermittelt. In die Auswahl kamen Firmen mit einem Börsenwert von mehr als 200 Millionen Euro und der ISIN eines europäischen Staates. Der Screening-Prozess baut auf einem dreistufigen Verfahren auf. Zum einen wird die M&A-Affinität getestet. Wurde das Unternehmen schon einmal als Übernahmekandidat gehandelt, gibt es in der Branche der Firma Konsolidierungen, deutet der Gesellschafterkreis auf ein mögliches Gebot hin. Firmen, die zumindest in einen der drei Punkte positiv abschneiden, werden dann einem Qualitätstest unterzogen. Dabei wird geschaut, ob der Kandidat Alleinstellungsmerkmale mitbringt und ob die Finanzen aus Analystensicht zumindest als solide eingestuft werden. Nur wenn beides der Fall ist, geht es einen Schritt weiter. Letztlich wird für jeden Wert ein Kursziel ermittelt. Die Firmen mit dem höchsten Potenzial landen im Index.
Jetzt auch als Zertifikat. Der Indexprovider Solactive hat auf dem Portfolio einen Index entwickelt. Dabei werden die 20 Werte zum Startzeitpunkt gleichgewichtet, Netto-Dividenden werden reinvestiert. Auf diesen Index hat Unicredit ein Index-Zertifikat auf den Markt gebracht, das die Entwicklung des Index eins zu eins abbildet. Der Startwert des Zertifikats lag bei 10 Euro.
Zum 30. August 2021 fand die letzte Umstellung statt. Die Aktie von Dialog Semiconductor wird nach der Übernahme am 31. August von der Börse genommen und scheitet auch aus dem Depot aus. Sie hatte sich seit dem Start des Depots mehr als verdoppelt und einiges zur guten Wertwntwicklung beigetragen.
Neu ins Depot kommt die Aktie des IT-Dienstleisters Atos SE. Der Kurs ist nach einigen schlechten Unternehmensmeldungen stark gefallen. Die Bewertung des französischen Konzerns liegt weit unter dem wie vergleichbaren Unternehmen im Moment gehandelt werden. Marktgerüchten zu Folge sollen Investmentbanken nach Käufern suchen. Interessant ist das Unternehmen vor allem für Beteiligungsfirmen, die hier viele strategische Optionen finden.
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Finanzen erhält von der Emittentin für die Bereitstellung von Informationsmaterial für Produkte auf den Solactive European Mergers & Acquisitions Index NTR eine Zuwendung in Höhe von 15 Prozent des Verwaltungsentgelts.