"Der Prozess macht Fortschritte. Er ist komplex und braucht deshalb seine Zeit." Mit den notwendigen behördlichen Zustimmungen sei innerhalb von etwa einem halben Jahr nach Unterzeichnung des Deals zu rechnen.

Der Ludwigshafener DAX-Konzern und Dea hatten ihre Fusionsabsicht im Dezember verkündet. BASF soll an dem Gemeinschaftsunternehmen zunächst 67 Prozent halten, die Investorengruppe Letter One 33 Prozent. Durch die Fusion entstünde ein Öl- und Gasförderkonzern mit einem addierten Umsatz von rund 4,3 Milliarden Euro, mehr als 3000 Mitarbeitern und Reserven, die 2,1 Milliarden Fass Mineralöl entsprechen.

Es wäre der größte unabhängige Konzern dieser Art in Europa. Mittelfristig ist der Börsengang geplant: Dieser spült BASF Geld in die Kassen, zudem kann sich der Konzern von dem stark zyklischen Geschäft lösen. Noch zeigt sich der Kurs allerdings unbeeindruckt, Anleger brauchen Geduld.

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