von Birgit Haas, Euro am Sonntag

Der um den starken Euro und Zu- sowie Verkäufe bereinigte Umsatz stieg um 5,4 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro und lag damit auf Linie der Konsensschätzungen. Besonders Tesa legte zu: Das kleine Segment kam auf ein Plus von 6,8 Prozent.

Das Wachstum im größeren Konsumgüterbereich schwächelte jedoch im vierten Quartal. "Wir vermuten, dass das auf eine Verlangsamung im Luxussegment zurückzuführen ist", sagt Thomas Maul, Analyst der DZ Bank. Viele Investoren rechnen mit einer weiteren Abkühlung und reagierten entsprechend vorsichtig auf die Bilanz. Dieses Jahr könnte Beiersdorf nach einer Neuausrichtung der Marken zwar stärker wachsen als die Konkurrenz, aber hinter 2018 zurückbleiben. Analysten erwarten ein Wachstum von drei Prozent.


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