Im Schnitt seien die Immobilien acht Prozent höher bewertet worden, insgesamt sei der Bestand nun 4,2 Milliarden Euro schwer. Vor einem Jahr hatte die Euroshop ihren Bestand nur um 90 Millionen Euro aufgewertet.

Der Buchgewinn fließt aber nur in das Finanzergebnis ein. Der operative Gewinn (FFO), nach dem Euroshop gesteuert wird, ist von der Aufwertung unberührt. Da die Wertzuwächse derzeit nur auf dem Papier stehen, hätten sie auch keinen Einfluss auf die Dividende, betonte der Sprecher. Für 2015 hat Euroshop eine Dividende von 1,35 (Vorjahr: 1,30) Euro je Aktie in Aussicht gestellt.

Die Deutsche Euroshop ist zurzeit an 19 Einkaufscentern in Deutschland, Österreich, Polen und Ungarn beteiligt, die zumeist vom Projektentwickler ECE betrieben werden. Euroshop und ECE gehören zum Einflussbereich der Hamburger Versandhändler-Familie Otto.

Reuters