Anders als 2017 liegt in diesem Jahr der Schwerpunkt der Zuwächse erst im zweiten und dritten Quartal. Da die Ölpreise weiter anziehen, wird die Deutsche Rohstoff das Defizit schnell ausgleichen. Seit Ende März produzieren beispielsweise 21 neue Bohrstellen, die noch nicht im Ergebnis enthalten waren.

Das Management erwartet deshalb trotz der Delle im ersten Quartal 2018 einen Zuwachs der Erlöse von rund 40 Prozent, das Betriebsergebnis soll sich um mindestens 80 Prozent verbessern. Der Nettogewinn dürfte sich wegen niedrigerer US-Steuern überproportional verbessern.

Mit einem sehr tiefen einstelligen KGV und unter der Annahme, dass der Ölpreis zumindest das aktuelle Niveau halten wird, ist die Aktie deutlich unterbewertet. Wir heben das Kursziel von 29 auf 33 Euro an.

Unsere Empfehlung: Kaufen.