Der Überschuss stieg ebenfalls leicht auf 171 (Vorjahr 170,5) Millionen Euro. Dagegen legte der Umsatz von Fielmann mit drei Prozent auf 1,34 Milliarden Euro etwas kräftiger zu.

Die Aktionäre sollen eine um fünf Cent auf 1,80 Euro je Aktie erhöhte Dividende bekommen. Ein Sprecher verwies zur Begründung auf die hohe Liquidität von knapp unter 400 Millionen Euro. Größter Eigner ist die Familie des Unternehmensgründers Günther Fielmann, die direkt und über eine Stiftung knapp 72 Prozent hält.

Für das laufende Jahr zeigte sich Fielmann zuversichtlich, den Marktanteil weiter zu steigern. Eine konkrete Prognose wagte der Vorstand nicht. Zuletzt lag der Anteil des Marktführers am Branchenumsatz in Deutschland bei 22,5 Prozent. Online-Brillenhändler wie Mister Spex und Brille 24 kamen nach Verbandsangaben zusammen auf gut vier Prozent.

Fielmann kündigte an, im In- und Ausland weiter zu expandieren. Die Entwicklung in Italien sei erfreulich. Ende März sollten in Vicenza und Verona neue Niederlassungen eröffnet werden. Ende vergangenen Jahres unterhielt das Unternehmen mit annähernd 18.000 Beschäftigten 704 Filialen, neun mehr als im Jahr davor.

rtr